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Gesundheitsförderung im Alter

Rückblick auf 2018

Die Auftaktveranstaltung vom 18. April 2018 war gut besucht und verlief mit lebhaften Diskussionen. Darin wurde der Flyer Gesundheitsförderung im Alter der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil vorgestellt. In diesem werden gesundheitsfördernde Angebote vorgestellt, die den Bewohnern unserer Gemeinde offenstehen. Die ebenfalls vorgestellte Jobbörse mit Angeboten für Freiwilligenarbeit möchte Pensionierten Anregungen für eine Betätigung in der Freiwilligenarbeit geben. Flyer und Jobbörse sind bei den meisten Anbietern, im Gemeindehaus und auf der Webseite der Gemeinde zu finden. Der an die Teilnehmenden ergangene Aufruf, weitere Angebote anzumelden oder sporadisch in der offenen Gruppe Gesundheitsförderung im Alter mitzuwirken, blieb ungehört. Dieser Aufruf sei hiermit wiederholt.

Ausblick auf 2019

Im 2019 überprüfen wir die Jobbörse und machen wieder einen Aufruf, sich für eine freiwillige Tätigkeit zu engagieren.

Geplant ist eine Veranstaltung für Frauen und Männer, die kürzlich pensioniert wurden oder kurz vor der Pensionierung stehen. Wir wollen ihnen in ungezwungener Form die Freuden des Pensioniertenlebens näherbringen. Weiter zeigen wir Mittel und Wege auf, wie sich Bewegen und Begegnen in ihrem Pensionierten-Alltag verwirklichen lassen und wie positiv sich das auf das Gemüt und damit die Gesundheit auswirken.

Einen Schwerpunkt widmen wir dem Thema Einsamkeit. Soziale Kontakte sind für die Gesundheitsförderung und -erhaltung von grösster Bedeutung. So schreibt der bekannte deutsche Psychiater Dr. Manfred Spitzer in seinem Buch „Einsamkeit“ folgendes: „Einsamkeit ist deutlich gefährlicher als andere Krankheiten – sie ist die Todesursache Nummer eins in den westlichen Gesellschaften“.

Wir sind mit der Leiterin der Fachstelle Gesundheit im Alter des Gesundheitsdepartementes, Karolina

Staniszewski im Gespräch, um eine gezielte Schulung von Fachpersonen und Freiwilligen für die Arbeit mit vereinsamten Menschen auf die Beine zu stellen.

Gesundheitstipps für kalte Tage

  • Vitaminreiche, ausgewogene Ernährung aus frischen Produkten statt aus industriell hergestellten Zutaten.
  • Genügend trinken! 1,5 bis 2 Liter Wasser, Kräutertees oder verdünnte Fruchtsäfte sollten es auf jeden Fall sein.
  • Tägliche Bewegung an der frischen Luft – zu zweit oder mit mehreren macht es mehr Spass und verschafft Begegnungen, die gesundheitsfördernd wirken.
  • Händewaschen, wenn man öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel nutzt; an Türgriffen, Haltestangen und Automaten haften viele krankmachende Keime.

Bei Fragen und Anregungen melden Sie sich bitte bei Bruno Facci, 071 983 11 49.

Sorgen Sie gut für sich. Wir wünschen Ihnen einen guten und gesunden Winter.


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