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Juni 2023, Klassenlager 5./6. Kl. Widmer

LAGERTAGEBUCH EINSIEDELN
5./6. KLASSE WIDMER

TAG 1 - MONTAG, 19. JUNI
Am Montagmorgen waren wir bereit, um zu gehen. Wir waren rund zwei Stunden unterwegs. Es gab Burger zum Zmittag. Dann hatten wir kurz Zeit, um uns einzurichten. Nachher liefen wir zum Klosterplatz. Wir haben da ca. zwei Stunden einen Foto OL gemacht. Meine Gruppe wurde halt letzter, aber es hat trotzdem Spass gemacht. Am Abend gab es noch eine super feine Lasagne und anschliessend haben wir das Guetzligame gespielt.

TAG 2 – DIENSTAG, 20. JUNI
Es gab einen sehr feinen Zmorgä. Nach dem Frühstück gingen wir zusammen zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Sattel-Ägeri. Wir gingen mit der Drehgondelbahn hoch und machten dort eine kleine Wanderung, die wir in ungefähr einer Stunde geschafft hatten. Zum Abschluss der Wanderung überquerten wir eine grosse Hängebrücke. Oben auf dem Berg gab es noch eine Rodelbahn und einen Hüpfburg Park, bei dem wir auch viel gespielt haben. Am Abend, als wir schon zurück beim Lagerhaus waren, gab es noch Pizza und wir haben auch noch Marshmallows gebraten und Lieder gesungen.

TAG 3 – MITTWOCH, 21. JUNI
Frau Widmer hat uns gesagt, dass es heute eine Überraschung gibt. Die Jungs haben aber schon herausgefunden, was es ist: Stand Up Paddeln. Zuerst mussten wir aber ein bisschen laufen. Wir liefen in einen Wald, wo wir auch nachher Würste gebraten haben. Zuerst haben wir aber dort die Tages-Challenge gemacht, so wie jeden Tag. Dann haben wir noch Spiele gespielt und gegessen und dann ging es auch schon in Richtung See. Dort hatten wir den Stand Up Paddel ”Kurs”. Ja, im Nachhinein war es eher ein: ”Jetzt habe ich euch einigermassen gezeigt, wie es geht! Geht jetzt mal in den See und fährt hinaus!” Ja also ich und mein Kollege wussten nicht ganz, wie das jetzt funktioniert. Es ging aber recht gut und es hat Spass gemacht. Ausser die Schwimmweste, die war gar nicht gut. Genauso wie die Garderobe und die Toilette dort. Aber am Abend gingen wir wieder nach Hause und es gab Riz Casimir zum Abendessen. Nachher haben wir noch unser Spezialprogramm gemacht. Supertalent, Herzblatt und ein Musik Quiz. Es hat sehr Spass gemacht.

TAG 4 – DONNERSTAG, 22. JUNI
Am Morgen machten wir einen riesigen Umweg zur Skisprungschanze. Dort hatten wir eine Führung. Der Wind blies fest und es war manchmal schon recht kalt. Die Führung war aber sehr spannend. Zum Zmittag gab es Resten von den vergangenen Tagen. Ich habe nur Lasagne gegessen. Die war meeeega lecker. Am Nachmittag liefen wir zur Seebadi. Einmal um den halben See herum (fast). Dort angekommen konnten wir es kaum erwarten, zu baden. Im Wasser gab es so eine Plattform und einen Baumstamm, wo wir draufgehen konnten. Wir haben dann noch lange gebadet und Beach-Soccer im Volleyballfeld gespielt. Am Abend hatten wir noch genug Zeit, um uns zu stylen für den Gala-Abend. Die Leitpersonen schmückten den Ess-Saal wie in einem Restaurant. Alles war sehr schön und lustig. Wir haben nach dem Essen dann auch noch Werwölflen gespielt, weil wir das am vorherigen Abend nicht spielen konnten. Nach dem Spielen gab es Disco. Die hat auch sehr Spass gemacht. Nachher war dann auch schon wieder der letzte Lager-Abend vorbei (leider).

TAG 5 – FREITAG, 23. JUNI
Es war der letzte Tag. Am Morgen nach dem Frühstück ging es nur noch ums Aufräumen. Wir haben alles ausgeräumt, unsere Koffer in den Anhänger gebracht, alles gesaugt, geputzt und noch mehr. Nach der Arbeit hatten wir eine Führung im Kloster Einsiedeln. Die Führung war sehr spannend und die Frau hat uns die ganze Zeit Komplimente gegeben, weil wir so eine gute Klasse sind. Es gab McWidmer zum Zmittag, Hot Dogs. Wir hatten nur noch wenig Zeit, dann mussten wir schon wieder gehen vom Lagerhaus. Die Woche war sehr schnell vorbei. Es gab sehr feines Essen. Es gab Streitereien, aber eigentlich hatten wir es alle zusammen sehr gut miteinander. Wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof mit dem Bus und vom Bus in den Zug nach Biberbrugg. In Biberbrugg mussten wir Umsteigen in einen anderen Zug, der nach Wattwil fährt. Auf der Zugfahrt zur nächsten Station, Rapperswil, war noch alles ganz normal. Als wir dann dort angekommen waren, fuhr einfach der Zug nicht weiter. Der Grund sei eine Kupplungsstörung. Erst nach 30 Minuten konnten wir weiterfahren. In Wattwil hatten wir nur noch 21 Minuten Verspätung. Es war sehr schön wieder zuhause zu sein aber das Lager hat mir auch mega gut gefallen, ausserdem haben wir eine sehr coole Klasse.