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Juni 2023, Klassenlager 5./6. Kl. Bischof

Sommerlager 5./6.Klasse Bischof in Münsingen 25.-30.06.2023

Sonntag, 25. Juni
Am Sonntag haben wir uns um 07.50 Uhr am Bahnhof Bütschwil getroffen. Danach fuhren wir mit dem Zug nach Menzberg wo wir anschliessend mit dem Postauto nach Oberlehn fuhren. Dann wanderten wir ca. eine halbe Stunde und assen zu Mittag. Als wir fertig waren, setzten wir unsere Reise fort. Etwa um 16.00 Uhr waren wir im Jurtendorf. Wir richteten uns ein und machten den Rundgang von Frau Bischof. Im Rundgang haben wir das (sehr eklige) Klo, die Jurten und einen Bach gesehen. Danach hatten wir Freizeit und konnten selber ein bisschen das Jurtendorf erkunden.
Um 18.30 Uhr rief uns das Horn in das Esszelt. Es gab Pasta Bolognese. Den Abend verbrachten wir alle gemeinsam am Lagerfeuer und mit 15, 14 und Räuber & Poli. Anschliessend machten wir uns fürs Bett fertig, putzten die Zähne und gingen in die Jurten. Die Mädchen massierten sich gegenseitig und die Jungs schlägerten. Dann schliefen wir ein.

Montag, 26. Juni
Am Montagmorgen mussten wir die Jurte aufräumen. Dann gingen wir Frühstücken. Während wir liefen gingen wir noch zu einer Heilquelle. (Dort bekam Michele einen Korb von Jael). Dann liefen wir weiter am Fusse des Napfes. Dann fuhren wir mit dem Zug und dem Bus weiter zum Lager. Wir mussten noch ein paar Minuten laufen bis wir da waren. Als wir im Lagerhaus waren, gab es ein Willkommenszvieri. Dann konnten wir reingehen und uns einrichten. Später gingen wir noch in die Badi. Es gab ein 1m ein 3m und ein 5m. Am Abend war noch ein Fussballturnier. Jael, Henry, Katharina, Leonid und Alisha haben gewonnen. Danach mussten wir duschen und Zähne putzen. Dann mussten wir schlafen gehen.

Dienstag, 27. Juni
Am Dienstagmorgen spielten wir das Fussballturnier weiter. Danach war die Schnitzeljagd der Jungs, aber das ging nicht gut aus, weil die anderen, die den Pfeilen gefolgt sind, zu schnell waren. Nach der Schnitzeljagd haben wir grilliertes Fleisch bekommen oder auch etwas anderes es war lecker doch der Burger hatte kein Brot. Nachdem grillieren war das Programm der Leiterinnen, wir gingen Minigolf spielen. Dann gingen wir in der Badi und jeder hat etwas Neues gelernt. Alle sind vom 5m gesprungen außer Miran und Éline. Miran wurde für seine Taten bestraft, Éline hingegen bekam eine Glace und spürte ihre Beine nicht mehr. Danach gab es Abendessen. Nach dem Abendessen gab es die Schnitzeljagd von Éline,Alisha und Lina. Diese war sehr lang und brachte uns zu einem Bach wo die meisten ein Foto gemacht haben. Beim Rückweg haben Joel und Betim einen Holzstumpf mitgenommen damit sie auf diesem sitzen können. Miran musste am Ende den Stumpf tragen als Bestrafung, dass er nicht vom 5 Meter gesprungen ist. Danach gab es Dessert und dann gingen wir nach oben und mussten uns  zum Schlafen vorbereiten. In dieser Nacht entstand das meist legendärste Wort von der Klasse Bischof: Es chunnt nöt! 😊

Mittwoch, 28. Juni
Am Mittwoch sind wir früh aufgestanden, weil wir auf den Zug mussten. Wir assen davor noch und nahmen den Lunch mit. Wir fuhren bis nach Bern. Da mussten wir auf den Bus wechseln. Mit dem Bus fuhren wir ins Paul Kleemuseum. Dort nahmen wir an einem Workshop teil. Zwischendrin gab es Znüni. Als unser Bild fertig war gingen wir noch eine Ausstellung anschauen. Nach der Ausstellung assen wir draussen zu Mittag. Danach gingen wir zum Bärengraben. Dort schauten wir die Bären an. Dann liefen wir zum Bundeshaus. Dort teilten sie uns auf. Jede Gruppe bekam ein Quizblatt. Wir hatten 2 Stunden Zeit um das Quiz zu lösen, gleichzeitig durften wir shoppen. Nach dem Shoppen gingen wir auf den Zug. Mit dem Zug fuhren wir zu unserem Lagerhaus. Dort hatten wir einen Backwettbewerb. Danach machten wir Disco. Nach der Disco gingen wir müde ins Bett.  

Donnerstag, 29. Juni
Am Donnerstag sind wir um 6.30Uhr aufgestanden. Danach haben wir um 7.00 Uhr Frühstück gegessen. Um 9.00 Uhr sind wir zum Bahnhof gelaufen und sind dann auf den Zug gegangen. Nachdem wir in Thun angekommen sind, gingen wir auf den Bus und fuhren bis nach Beatenbucht. Wir sind mit dem Bus sehr lange gefahren. Zuerst fuhren wir mit der Standseilbahn nach Beatenberg. Als nächstes fuhrten mit der Gondelbahn auf das Niederhorn. Nachher sind wir zur Mittelstation runtergelaufen. Da hatte es so große Trottinetts. Kaum sind wir abgefahren, flog Betim durch die Luft. Er dachte, dass die Bremsen hinten sind, dabei sind sie vorne gewesen. Er flog aber zum Glück auf die Wiese und hatte nur ein paar Schürfwunden. Es war sehr cool, das Trottinett fahren. Wir sind dann noch mit der Standseilbahn runtergefahren. Danach sind wir mit dem Bus eine Station zur Seebadi Merligen gefahren. Wir sind dann noch ungefähr 5 min gelaufen zur Badi. Wir haben uns umgezogen und dann sind wir in den See gegangen. Es war sehr kalt, aber cool. Danach sind wir wieder 5 min zurückgelaufen zum Bus. Wir sind mit dem Bus bis zum Bahnhof Thun gefahren. Dann sind wir mit dem Zug zum Lagerhaus gefahren. Dort haben wir Znacht gegessen und später haben wir noch Werwolf gespielt Stadt, Land, Fluss und Wellnessen gemacht. Es war cool. Am Schluss sind wir alle schlafen gegangen.

Freitag, 30. Juni
Am Freitagmorgen, dem 30.6.23 wurden wir um 6:00 mit lauter Musik aus dem Schlaf geholt. Und das frühe Aufstehen hatte einen Grund, denn wir reisten heute ab. Vor dem Frühstück mussten wir denn Koffer fertig packen und das Wichtigste im Rucksack verstauen. Nach dem Frühstück standen Haus aufräumen und Lagerhaus putzen auf dem Programm. Währen des Putzens kam noch ein Mann der SBB, um die Koffer aufzuladen, um sie nach Bütschwil zu bringen. Als alles sauber aufgeräumt und sauber geputzt war, machten wir uns nach einem Applaus an das Küchenteam auf den Weg zum Münsinger Bahnhof. Nach einer kurzen Wartezeit am Bahnhof saßen wir alle im Zug auf dem Weg zum Gurten, denn wir wollten auf denn ‘’Hügel’’ wandern, um zu rodeln. Als wir oben waren streichelten wir noch die schottischen Hochlandrinder. Das Wetter war ziemlich bedeckt, genauso wie es im Lagerhaus der Fall war. Wir gingen zu einem großen Holzspielplatz, der auf dem Gurten vorzufinden war. In der Nähe des Spielplatzes gab es auch eine Art Kugelbahn. Aber trotzdem konnten es alle Kinder kaum erwarten zu rodeln. Doch als wir bei der Rodelbahn ankamen, bemerkten wir, was für ein Pech wir hatten, denn die Bahn war GESCHLOSSEN. Also gingen wir mit der Standseilbahn des Gurten wieder nach unten. Unten angekommen nahmen wir das Tram nach Bern. Als wir an der Endstation des Trames ankamen, bemerkten wir gleich den vermutlich ziemlich betrunkenen Mann, der über den Bahnhof schrie. Kurz danach gingen wir auf den Rolltreppen in die Unterführung des Berner Bahnhof. Dort holten wir beim Mc Donalds Mittagessen. Nach dem Essen stand uns eine lange Heimfahrt im Zug bevor. Aber doch nur noch 2h – 3h, bis wir am Bahnhof ankommen werden. Die meisten wollten im Zug schlafen doch die die nicht müde waren versuchten die schläfrigen Mitschüler wach zu halten. Während der Heimfahrt fand auch noch die Preisverleihung des Quizes vom Mittwoch statt. Als Preis gab es eine süße, kleine Berner Spezialität. Als wir am Bütschwiler Bahnhof ankamen, waren die meisten müde aber alle glücklich. 

Das war ein cooles Klassenlager 😊